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...Skizzenhaft und mit erfrischender Expressivität entstanden diese Arbeiten im Rahmen eines Zyklus unter dem Thema:"...und fliegen wollen wir aus aller Schwere!" Sie befassen sich mit der Beweglichkeit des Menschen als unumgängliche Reaktion auf sich verändernde äußere Umstände. Es ist das Neue, was uns zur Bewegung auffordert...die bizarren Bildsegmente sind austauschbar und lassen sich beliebig kombinieren. Sie suchen den Dialog mit dem Betrachter und wollen nicht klären sondern bewegen.

aus der in Freiburg erscheinenden "Badischen Zeitung"



Im Gespräch    Archiv Galerie Alpha 7 / Freiburg


...erstaunliche Illustrationen, die nicht führen oder lenken, sondern berühren. Durch eine unglaubliche Fülle von Einzelsegmenten
die eine Großformatigkeit erlauben, wird uns ein Zykus präsentiert, der die menschlichen Nöte, Freuden, Abgründe und Erkenntnisse vor Augen führt. Diese im Bild zu entdecken überlässt Hager auf feinfühlige Weise unserem Blick. Spannend jede Entdeckung und er wird zum famosen Geschichtenerzähler.

aus der Hannover Zeitung



Der Reiz von Hagers Arbeiten ergibt sich aus der sanften Zusammenführung realistischer und abstrakter Elemente.
Selten hat man den Eindruck, daß die eine oder die andere Komponente den Aubau des Bildes beherrscht, oder es in seiner Wirkung beeinflusst. Graphisch streng sind sowohl die südländisch anmutenden Architekturteile als auch die Aktfiguren wiedergegeben. Hagers illustratorisches Können manifestiert sich aber vor allem in der überaus lebendigen und lebensnahen Schilderungen seiner Tierdarstellungen. Sie sind in vielen seiner Bilder der einzige Bezug zur Realität. Schlangen, Ameisen, Frosch, Libelle, Gottesanbeterin oder Reiher sind zunächst der alleinige, nachvollziehbare Bildinhalt.
Der Ort, in dem sich die gesamte Realität bewegt, scheint von der malerischen Technik her ein abstrakter Raum zu sein.
Bestimmend dafür sind zwei Gestaltungsmerkmale, die sich konsequent in jedem der Bilder nachweisen lassen. Einmal
markieren Linien, die sich aus einem Tropfen verlaufener Farbe entwickeln, das Umfeld. Zum anderen wechseln sich verschiedene Farbflächen im Bild ab. Die wohl gestisch mit einem farbgetränkten Pinsel aufgespritzte Farbfläche steht im Dialog mit der glatten, lasierenden Farbpalette.
Oftmals sind es jene schlichten, schattierenden Flächen, die den Raum zwischen den strukturgebenden Linien füllen. Dennoch
wird dieser als abstraktes Moment, als Zufälligkeit gemeinter Raum, als Lebensraum greifbar. Hier wirkt Hagers frühere Tätigkeit
als Ausgrabungszeichner beim Römisch-germanischen Museum in Köln in der Visualisierung von Gestein und Bodenschichtungen nach. Oftmals - und das gilt insbesondere für die Tierdarstellungen- wird das Flüchtige, Schnelle, Augenblickhafte einer Heuschrecke oder Echse erst durch die perspektivische Unschärfe ihrer Umgebung deutlich. Auf den Betrachter wirkt das wie ein erhaschter Blick. Die gegenseitige Erhellung von realistischem Detail und abstrahiertem Umfeld
darf auch humorvoll sein, z.B. in dem man die Bildtitel in die Betrachtung mit einbezieht. "Seejungfer in Grün" heißt eines der großformatigen Bilder. Eine Seejungfer ist die Libellengattung, und eine Libelle sieht man auch, aber dennoch liegt der Gedanke an ein Fabelwesen nahe, das halb Mensch und halb Fisch ist. So wird die Libelle zu einem Zwischenwesen, ebenso die der Frosch, der sich in dem Bild "Die Befreiung 2" seiner Krone und damit seinem Mythos als Froschkönig entledigt.

Gabriele Diana Grawe für den in Trier erscheinenden TV und später die Einführung in des damals erschienenen Katalogs



...der Reiz von Hagers Arbeiten ergibt sich aus der sanften Zusammenführung realistischer und abstrakter Elemente.
Illustratorisches, fast dokumentarisches Zeichnen gehen den Weg einer Öffnung, die den Betrachter fordert.

zu: "Maniotische Impression" aus der WAZ


 
 

Am Anfang seiner Arbeit steht immer das Körperhafte - die Auseinandersetzung mit der Realität - zu deren Ausformung sich parallel ein abstraktes Umfeld entwickelt. Die für Hagers Bilder farblichen und grafischen Verspannungen, die durch Kreuzungen zum Teil Rechtecke oder Rauten erzeugen, erinnern an die magischen Quadrate in der Höhle von Lascaux.

Bernhard Gross für den in Trier erscheinenden TV



Es gelingt nur selten Figürliches mit Abstraktem in eine Symbiose zu bringen. Hager verbindet mit starkem Ausdruck diese stilistischen Merkmale auf "fantastische" Weise. Augenscheinlich werden dem Besucher der Ausstellung Geschichten erzählt, die gefühlt werden wollen.

aus dem Kölner Stadtanzeiger



...die künstlerischen Mittel sind konventionell, die Ergebnisse hingegen vielseitig und voller Überraschungen... die Arbeiten offenbaren eine tiefgründige Symbolik.

aus dem in Trier erscheinenden TV




Ausstellung "Mond, Mars und Sonnenbilder"



Die Exponate dokumentieren ein Jahr der Auseinandersetzung mit dem Thema: "Tanz auf dem Seil" und es scheint unerschöpflich zu sein... die verschiedenen Möglichkeiten sich dem Seil zu nähern, es zu betreten, gar zu tanzen, zu bewältigen, zu versagen und zu stürzen, werden ebenso berührt, wie die Psychologie des Einzelnen, des Paares oder der Gemeinschaft in dieser Situation.

zu: "Tänzer auf dem Seil"  TV Trier




Bilder, die sich mit Freude, Lust, Verzweiflung und Verständnis mit-und füreinander auseinandersetzen...

zu: "Mond, Mars und Sonnenbilder"    aus Kunst und Naturwissenschaft, Eifelzeitung




 


"Hüllen"  Tryptichon     60 x 100 cm   Aquarell   Sammlung P.u.D. Molitor, Trier